Hallo und Humppa! nach Deutschland,

einen kleinen Nachtrag zu gestern muss ich noch machen. Denn da hatte Chris Scott sein Flex Framework Swiz vorgestellt.

Genauso wie bei Cliff Hall und seinen PureMVC ist Swiz aus dem Frust über die Umständlichkeit von Cairngorm entstanden. Inspiriert von Java gibt es in Swiz einen Beanloader der Componenten wie Services, Controller oder Model lädt. Anstelle von Funktionsaufrufen die z.B. das koppeln von Events und Methoden übernimmt, nutzt Chris Scott seine eigenen Meta-Angaben mit fixer Notation um dies vorzunehmen.

Anstelle der berühmten getInstance-Methode aus Cairngorm um die Singelton Instanze des Models zu bekommen oder auch eine Instanz eines Services steht bei Swiz das Meta-Statement [Autowire]

[Autowire(bean="userService")]
public var userService : RemoteObject;

Der im Bean geladene Service wird hier über sein id-Attribut an eine Variable gebunden. Ebenso würde es sich mit anderen „Beans“ anderer Objekttypen verhalten.
Ähnlicht vereinfacht hat Chris das Koppeln von Events. So gibt es nicht mehr eine Funktion in einem Controller die einen Eventhandler an ein Event bindet. Es gibt nur eine Methode die ich über eine Meta-Statement zu einem Eventhandler mache. Ich gebe dort also den Eventidentifier an (String) und eine Liste von Parametern ( nur für die Parameterreihenfolge ) an.

Beim Lesen der Doku (Google Code Wiki) musste ich leider feststellen, dass dort noch nicht alles zu sehen war, was er uns vorgeführt hat, aber man kann gespannt sein, denn das Framework nimmt einem sehr viel Tipparbeit ab. Das einzige Problem ist, dass man in über die Meta-Angaben, leider die Typisierung zum Codingzeitpunkt verliert und Fehler evtl. erst zur Laufzeit bemerkt.

cheers,
Sebastian

p.s. kleiner Hinweis auf die 360|Flex Bildergalerie

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